Die Fahrradwerkstatt der IGL in Eller wurde beim diesjährigen Nachhaltigkeitspreis der Diakonie Düsseldorf mit dem 2. Platz ausgezeichnet und gewann ein stattliches Preisgeld von insgesamt 1150 Euro.

Die trägerweite Preisausschreibung richtete sich an alle Mitarbeitenden der Diakonie Düsseldorf, IGL und renatec , die sich zusammen mit Klient:innen für das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzen.

Aus insgesamt 25 Projekten wählte die 5-köpfige Jury die Preisträger:innen aus und verlieh auf Sommerfest der Diakonie am 06.06.2024 feierlich die entsprechenden Urkunden und Preisgelder. Die Fahrradwerkstatt, für die Mitarbeiter Volker Suer und Klient Sascha Groh erschienen waren, zeigte sich sichtlich stolz: „Ich war so aufgeregt! Und ich freue mich, dass wir gewonnen haben. Wir machen was Gutes!“ sagte Sascha Groh, der seit fast 10 Jahren in der Fahrradwerkstatt fleißig schraubt und so Menschen unterstützt, die sich kein eigenes Fahrrad oder Ticket für den ÖPNV leisten können.

Denn das ist das, was die Mitarbeiter:innen der Fahrradwerkstatt tun: sie sammeln ausrangierte Fahrräder, reparieren sie und stellen sie Bedürftigen zur Verfügung. Das seit 2014 existierende Tagesstrukturangebot für Menschen mit Beeinträchtigungen besteht derzeit aus acht Klienten:innen, zwei Heilpädagogen und drei ehrenamtlichen Mitarbeiter:innen.

Aber nicht nur die Fahrradwerkstatt hatte Grund zur Freude. Auch Pamela Jacoby, Bereichsleitung Wohnen und Soziale Teilhabe, gewann im Zuge des Nachhaltigkeitspreises: beim diesjährigen Stadtradeln, bei dem das Team „RIDers“ der Diakonie Düsseldorf insgesamt den 38. Platz belegte, landete Jacoby mit 560 Kilometern innerhalb ihres Teams auf dem 3. Platz.

„Ich freue mich sehr, dass es die kleine Tochter IGL im Vergleich zur großen Mutter Diakonie gleich mit drei Mitarbeitenden unter die Top 10 geschafft hat.“ sagte Pamela Jacoby im Anschluss an die Preisverleihung, bei der sie nicht nur eine Urkunde sondern auch einen Gutschein über 50 Euro gewann.

Insgesamt haben die RIDers in den letzten drei Wochen gemeinsam knapp 10.000 Kilometer gesammelt und umgerechnet über 1.600 kg CO2 eingespart.