Kerstin Griese (MdB), Parlamentarische Staatssekretärin für Arbeit und Soziales, spricht im PIKSL Labor Düsseldorf über Aufgaben und Möglichkeiten von Inklusion
Seit nunmehr zehn Jahren gilt die UN-BRK auch in Deutschland – mit ihrem in Kraft treten am 26. März 2009 wurde ein Anstoß dafür gegeben, Inklusion so zu gestalten, dass die Rechte von Menschen mit Behinderung auf gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben umgesetzt werden können. Auch die In der Gemeinde leben blickt dabei auf Stolpersteine, Erfolge und Herausforderungen der letzten Dekade zurück und diskutierte dazu gemeinsam mit Kerstin Griese (MdB), Parlamentarische Staatssekretärin für Arbeit und Soziales, im PIKSL Labor Düsseldorf. Frau Griese erhielt Einblicke in die vielfältigen Angebote und Arbeitsformen der PIKSL Labore. Gemeinsam mit Menschen mit Lernschwierigkeiten sprach man über die Wichtigkeit zur Schaffung neuer und bedarfsorientierter Arbeitsformen, die sich durch die gesetzlichen Neuerungen des Bundesteilhabegesetzes ergeben. Dabei wurde auch überlegt, welche Möglichkeiten bestehen, um in PIKSL Laboren deutschlandweit zukünftig alternative Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung zu schaffen. Kerstin Griese fasste Ihren Aufenthalt im PIKSL Labor treffend zusammen „PIKSL ist nicht nur Teilhabe, es ist Teil sein, es ist die praktische Umsetzung der UN-BRK. Das was als Inklusion auf dem Papier beschrieben wird, wird an diesem Ort tatsächlich umgesetzt und es macht Spaß!“ Zum Abschied lud sie das gesamte PIKSL Team nach Berlin zu einer Besichtigung des Bundestages ein – spätestens mit Eröffnung eines neuen PIKSL Labors in Berlin werden wir dem nachkommen.